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Der Ausbau von Vasco, es ist Richtfest

Der Ausbau von Vasco geht voran. Ein großer Schritt ist getan. Licht am Ende des Tunnels  :-))

 

Die Jungs von VanBase in Isernhagen NB (www.vanbase-camper.de) haben die Isolierung mit Kork und Schafwolle fertiggestellt. Die Schafwolle auf dem Kork ist 4 cm teilweise sogar bis zu 8 cm dick. Auf dem Boden wurden die Sicken mit Wollwürsten gefüllt. Darauf kam dann wieder der Original-Holzboden. 

Anschließend hat Frauchen die Stromkabel für die 12-Volt-Verbraucher gelegt. Für Lampen, Deckenspots, Kühlschrank, Warmwasserboiler, Wasserpumpe, USB-Steckdosen usw. Das war in Vasco nicht so einfach. Im Renault Trafic kannst du die Kabel nicht vom Boden an den Seitenwänden nach oben verlegen. Kein durchkommen an den Querverstrebungen. Nur wenn Löcher in die Querverstrebungen gebohrt werden :-((

Im Fiat Ducato soll das wesentlich einfacher sein. Nun denn, Frauchen hat mit den Jungs von VanBase eine alternative Lösung gefunden. Die Kabel und der 12-Volt-Sicherungsverteiler liegen im oberen Bereich. 

 

Und dann wurde wieder ein großer Schritt gemacht. Die Seitenwände und die Decke wurden mit dünnem aber sehr stabilen Holz verkleidet. Nennt sich "Queenply". Die 12-Volt-Stromkabel wurden durchgeführt und die Steckdosen eingebaut. Aber was sind 12-Volt-Stromkabel ohne Strom. Vasco hat jetzt eine hochwertige Aufbaubatterie, eine Lithium-Batterie mit 100 AH. Die Batterie wurde hinter dem Fahrersitz eingebaut. Unter dem Fahrersitz ging leider nicht. Kein Platz. Vervollständigt wurde das Elektropaket durch einen Ladebooster von Victron Energy, ein Ladegerät für  230V/12V und den12-Volt-Sicherungsverteiler mit 12 Steckplatzen. Die Batterie wird also über 230-Volt-Landstrom oder während der Fahrt über die Lichtmaschine geladen. Bei Bedarf können wir die Stromversorgung ganz einfach noch um Solarpanelle erweitern.

Und damit wir im Herbst und Winter nicht frieren wurde noch eine Diesel-Standheizung (Autoterm Air 2D) eingebaut.

 

Jetzt kommt Vasco zur Inspektion in eine Renault-Werkstatt. Bei der hinteren Bremse auf der Beifahrerseite scheint sich die Bremsbacke nicht komplett zu lösen. Es stinkt nach verbranntem Gummi. Das muss jetzt als erstes gemacht werden.  

 

Frauchen hat noch ein Lob für die Jungs von VanBase. Die haben gute Arbeit geleistet. Beim Ausbau gab es einige Schwierigkeiten bzw. Herausforderungen. Der Innenraum vom Renault Trafic verlangte immer wieder nach kleineren Planungsänderungen. Die Kabelführung, die Verkleidung der Wände und der Decke, Einbau des Elektropaketes und ... Dazu mussten sie noch Lösungen für die unsachgemäß ausgeführten Vorarbeiten finden. Der innere Holzrahmen für die Dachhaube musste neu aufgebaut werden. Die Dachhaube wurde nicht mittig eingebaut. Ein Anruf, eine Nachricht mit Fotos und wir konnten gemeinsam für alle Probleme eine umsetzbare Lösung finden. Und noch ein Hinweis. Frauchen bekommt für die lobende Erwähnung von VanBase keine Vergünstigungen. 

In der zweiten Augustwoche geht es dann mit dem Innenausbau weiter. Wände tapezieren, Bodenbelag und Möbelbau. Und dann kommt finale die Verschönerung. Frauchen hat ja bereits viele tolle Ideen. So bekommt meine Katzentoilette selbstverständlich einen festen und ungestörten Platz. Vielleicht mit einem Krönchen.

 


Isolierung mit Schafwolle, Verlegung der 12-Volt-Kabel, eingeritzte 230-Volt-Kabel


Wandverkleidung, Elektropaket und Dieselheizung

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Kommentare: 2
  • #1

    Martin (Donnerstag, 27 Juli 2023 07:11)

    keine Atempause... Geschichte wird gemacht!
    Klasse was du da baust!
    Bei meinem Oldtimer geht es auch weiter nur zum Blog schreiben bin ich noch nicht gekommen �

  • #2

    Margret (Donnerstag, 27 Juli 2023 12:06)

    Einfach toll wie Du das alles machst! Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen. Freue mich schon auf den nächsten Blog!